Dienstag, 15. Dezember 2009

Bank Hypo Alpe Adria Lösung

Klagenfurt - Zur Verstaatlichung der Hypo Group Alpe
Adria nahm Landeshauptmann Gerhard Dörfler heute, Dienstag, im
Pressefoyer nach der Regierungssitzung nochmals ausführlich Stellung.
Er unterstrich, dass eine für das Land Kärnten erfolgreiche und
wichtige Lösung erzielt worden sei. Dörfler verwehrte sich aber
dagegen, dass nach den Verhandlungen eine Feierstimmung aufgekommen
sei: "Es ist Erleichterung, uns sind verständlicherweise Felsbrocken
vom Herzen gefallen."

Der Landeshauptmann stellte außerdem nochmals klar, dass für die
Rettung der Hypo weder auf das Kernvermögen des Zukunftsfonds noch
auf die AHP-Anteile der Kelag zurückgegriffen werden müsse. Daher sei
auch kein über den Zukunftsfonds finanziertes Projekt in Frage
gestellt.

Vom Kollegium der Landesregierung wurde heute auch per Resolution
beschlossen, dass es in der Hypo-Causa zu einer rechtlichen
Aufklärung in allen Bereichen kommen müsse. Wenn diese Untersuchungen
etwas ergeben würden, seien die Verantwortlichen selbstverständlich
rechtlich zu belangen, betonte Dörfler.

Kritik übte der Landeshauptmann vor allem auch an
Prüfungsinstitutionen wie Finanzmarktaufsicht oder internationale
Agenturen. "Wem soll man da noch trauen?", fragte er sich. Immerhin
sei gesagt worden, dass die Hypo nach den Swap-Verlusten die am
besten geprüfte Bank Österreichs sei.

Zum Thema Haftungen durch die öffentliche Hand betonte Dörfler,
dass diese "keine Kärntner Spezialität" seien. "Diese Haftungen sind
zu einem Automatismus geworden. Man hat auf das Funktionieren des
Finanzmarkts vertraut." Für Dörfler ist die Wirtschaftskrise auch ein
klares Zeichen dafür, dass man zu einer geordneten Bankenwirtschaft
mit mehr Verantwortung gegenüber dem Kunden zurückkehren müsse.

Samstag, 31. Oktober 2009

Scheuch zu Asylzentrum: Kärntner Instrument der Raumplanung nun auch im Burgenland beschlossen

"Das Modell Kärnten macht wieder einmal Schule", stellte BZÖ-LPO DI
Uwe Scheuch angesichts der
Beschlussfassung im Burgenländischen Landtag fest. Auch dort soll -
nach dem Vorbild Kärntens - mit dem Instrument der Raumplanung die
Einrichtung eines Asylzentrums verhindert werden. "Gratulation an die
Kopierfähigkeit der Burgenländischen Genossen. Dass die SPÖ mangels
eigener Ideen vom BZÖ abkupfert, ist man ja gewöhnt. Dass sie uns
jetzt aber sogar schon im Asylbereich inhaltlich Recht gibt und
unsere Maßnahmen übernimmt, zeigt die Richtigkeit des Kärntner
Weges", erklärte Scheuch.

Schön langsam würden außerdem der Innenministerin die Bundesländer
ausgehen, wo sie ihr Lieblingsprojekt umsetzen könne, so Scheuch
weiter. Angesichts der allgemeinen Ablehnung und des geplanten
Entscheidungstermins rund um Weihnachten fragte sich Scheuch
abschließend, "wem denn das Christkind Fekter dann überhaupt noch ein
Asylzentrum unter den Christbaum legen kann. Uns in Kärnten
jedenfalls sicher nicht!"

Freitag, 25. September 2009

EANS-Adhoc: BKS Bank AG /

Voraussichtlich im Oktober 2009 wird die
im Standard Market Auction-Segment der Wiener Börse notierte BKS Bank AG eine
Kapitalerhöhung durchführen, um das Kernkapital der Gesellschaft nachhaltig zu
stärken und das weitere Wachstum im Kerngeschäft zu forcieren.

Der Vorstand der BKS Bank AG hat mit Genehmigung des Aufsichtsrats am heutigen
Tag eine Erhöhung des Grundkapitals von EUR 56.160.000 auf bis zu
EUR 65.520.000 durch Ausgabe von bis zu 4.680.000 neuen, auf Inhaber lautende
Stamm-Stückaktien ("Junge Aktien") beschlossen. Bestehende Aktionäre erhalten
Bezugsrechte im Ausmaß von 1 Stück Junge Aktie für 6 bestehende Stückaktien
(Stamm- und Vorzugsaktien), die während der Bezugsfrist ausgeübt werden können.
Die Bezugsfrist beginnt voraussichtlich am 5. Oktober 2009 und endet
voraussichtlich am 19. Oktober 2009. Altaktionäre können ihre Bezugsrechte in
jedem Kreditinstitut innerhalb Österreichs ausüben. Bezugsrechte, die bis zum
Ende der Bezugsfrist nicht ausgeübt werden, verfallen und werden nichtig. Die
BKS Bank AG wird keinen Börsehandel der Bezugsrechte beantragen. Junge Aktien,
die nicht im Rahmen des Bezugsrechtsangebots gezeichnet werden,werden in einem
öffentlichen Angebot privaten und institutionellen Investoren in Österreich
angeboten. Die Angebotsfrist für das öffentliche Angebot startet
voraussichtlich am 5. Oktober 2009 und endet voraussichtlich am 23. Oktober
2009. Der Ausgabe- und Bezugspreis pro Junger Aktie wurde mit EUR 15,75
festgelegt.

Vorbehaltlich der Billigung durch die Finanzmarktaufsicht, die für heute noch
erwartet wird, steht dem inländischen Publikum ein nach Maßgabe des
Österreichischen Kapitalmarktgesetzes (KMG) für das öffentliche Angebot
erstellter Prospekt voraussichtlich ab 25. September 2009 auf der Website der
Gesellschaft unter www.bks.at und auf der Website der Oberbank AG unter
www.oberbank.at sowie am Sitz der Gesellschaft, St. Veiter Ring 43, 9020
Klagenfurt, und am Sitz der Oberbank AG, Hauptplatz 11, 4020 Linz, kostenlos
zur Verfügung.

Die Jungen Aktien verfügen über volle Dividendenberechtigung für das laufende
Geschäftsjahr 2009. Der Handel mit den Jungen Aktien startet im Amtlichen
Handel der Wiener Börse voraussichtlich am 30. Oktober 2009.

Eckdaten der Transaktion:

Emittent: BKS Bank AG, St. Veiter Ring 43, 9020 Klagenfurt
Emissionsvolumen: Bis zu 4.680.000 Stück neue Stamm-Stückaktien mit einem
rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 2,- je Stück Stamm-Stückaktie
Bezugsverhältnis: 6 Stück bestehende Stamm- bzw. Vorzugsstückaktien berechtigen
zum Bezug von 1 Stück neue Stamm-Stückaktie
Bezugsrechtshandel: Es findet kein Bezugsrechtshandel statt
Bezugsfrist: Voraussichtlich vom 5. Oktober 2009 bis voraussichtlich 19.
Oktober 2009; ein vorzeitiger Abbruch oder eine Verlängerung bleiben
vorbehalten
Angebotsfrist: Voraussichtlich vom 5. Oktober 2009 bis voraussichtlich 23.
Oktober 2009; ein vorzeitiger Abbruch oder eine Verlängerung bleiben
vorbehalten
Bezugs- und Angebotspreis: EUR 15,75 je Stück Stamm-Stückaktie
Erste Notierung der neuen Stamm-Stückaktien: Voraussichtlich am 30. Oktober
2009
Bestehende Stamm-Stückaktien: ISIN AT0000624705 (Wiener Börse, Segment
"Standard Market Auction")
Bestehende Vorzugs-Stückaktien: ISIN AT0000624739 (Wiener Börse, Segment
"Standard Market Auction")

ISIN Bezugsrechte junge Stamm-Stückaktien: AT0000A0F7F3

Dividendenberechtigung der neuen Stammaktien: Volle Dividendenberechtigung für
das Geschäftsjahr 2009
Lieferung und Zahlung: Voraussichtlich am 30. Oktober 2009

Diese Ad-hoc-Meldung finden Sie auch unter www.bks.at unter dem Menüpunkt
"Investor Relations" und "Veröffentlichungen".

Rückfragehinweis:
BKS Bank AG
Abteilung Vorstandsbüro
Mag. Herbert Titze
Tel.: (0)463 58 58/120
E-Mail: herbert.titze@bks.at

Montag, 20. April 2009

Wanderwege in Kärnten fördern

GKärnten zieht jedes Jahr Massen von Touristen an. Gerade der in Kärnten in letzter Zeit aufgrund der Krise gebeutelte Tourismus profitiert von dem bis weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Wanderwegenetz. Eine finanzielle Unterstützung der alpinen Vereine, wie sie von Seiten des Sportreferates selbstverständlich ist, sollte dem Tourismusreferenten
also möglich sein.
Sportreferat und Tourismusreferat sollten die Förderungen der alpinen Vereine gemeinsam vergrößern können, sodass die Instandhaltung aller Wanderwege und damit ein entsprechendes Service für den Tourismus gegeben sei.
Profitieren werden die Kärntner, die Gäste und Österreich.

Mittwoch, 31. Dezember 2008

Wintersport in Hermagor

Das weitläufige Skigebiet Nassfeld-Hermagor liegt im Südwesten Kärntens an der italienischen Grenze. Eine winterlich, sportliche Möglichkeit für Gäste und Einheimische, die dem alpinen, weissen Vergnügen auf Pisten in Kärnten frönen.
Nassfeld ist auch ein Paradies für Snowboarder. Nassfeld war nicht umsonst Austragungsort der FIS Snowboard Junioren WM 2001 und des FIS Snowboard Weltcups. Boarder schnallt die Bretter an – es warten eine gigantische Halfpipe, diverse Quaterpipes, High Jumps, Boxen, Rails und vieles mehr, über das gesprungen oder gefahren werden kann.
Anfängerhügel und Weltcuppiste, dazwischen Abfahrten aller Schwierigkeitsgrade, lückenlose Beschneiung und zusätzlich die längste Fluchtlichtpiste Europas mit 2,2 km Länge.
Wenn Sie's gemütlicher angehen, bietet sich Langlaufen an. Ein 100 km langes Loipennetz lässt das Herz jedes Langläufers höher schlagen.
Nächtigung in Hotels, Pensionen oder Privatunterkünften.